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Der Verein Freiburger Diskurse wurde mit dem Ziel gegründet, eine fundierte Meinungsbildung zu ökonomischen Fragen zu ermöglichen. Dabei wollen wir scheinbar Selbstverständliches in Frage stellen. Denn allzu oft verbergen sich dahinter bloße Interessen einzelner Gruppen.

Um dieses Ziel zu verwirklichen, braucht es Engagement und finanzielle Mittel. Während Ersteres fast unerschöpflich vorhanden ist, stoßen wir beim Geld schnell an unsere Grenzen. Denn alle Ausgaben des Vereins werden aus privaten Mitteln bestritten. Jede Spende ist deshalb herzlich willkommen! Ganz einfach via Paypal oder über unser Spendenkonto
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Wer steckt dahinter?

  • Heinrich Röder

    Heinrich Röder: „Ich halte es mit Brecht: Erst kommt das Fressen, dann die Moral. Eine gute Fressordnung ist im demokratischen Prozess zu erringen und zugleich die Basis der Demokratie.“

  • Martina Burger

    Martina Burger: „Wirtschaftliche Fragestellungen müssen von Profis so aufbereitet werden, dass wir alle sie nachvollziehen können – denn es geht uns alle an.“

  • Renate Dohse

    Renate Dohse: „Mit Gleichgesinnten zu diskutieren ist einfach. Die Freiburger Diskurse bringen Menschen mit unterschiedlichsten Ansichten zusammen. Das macht die Diskussionen erst spannend!“

  • Bernhard Wieland

    Bernhard Wieland: „In Zeiten, in denen renommierte Ökonomen nicht überzeugend erklären können, was der richtige Weg zu einer nachhaltigen Ökonomie ist, müssen wir gründlich fragen und zu den Wurzeln der Probleme vordringen.“

  • Marcus Brian

    Marcus Brian: „Hysterisch geführte Debatten mit scheinbar alternativlosen Positionen gibt es mehr als genug.Ich möchte dem etwas entgegensetzen und den produktiven Dialog pflegen. Wo Argumente wirken und sich Meinung entfalten kann.“

  • Norbert Petersen

    Norbert Petersen: „Jeder ist seines Glückes Schmied? Das setzt voraus, dass die Spieße gleich lang sind. Dies muss kontinuierlich erstritten werden.“

  • Petra Coenders

    Petra Coenders: „Nur im Widerstreit gegensätzlicher Meinungen wird die Wahrheit entdeckt und an den Tag gebracht“ (Claude Adrien Helvetius, franz. Philosoph der Aufklärung, 1715-1771).

  • Günther Hirth

    Günther Hirth: „panta rhei – Wenn wir die Fließrichtung ändern, sind plötzlich Dinge möglich, die vorher undenkbar waren.“

  • Florian Altmann

    Florian Altmann: „Die Freiburger Diskurse geben Meinungsvielfalt Raum. Sie ermöglichen die Bildung einer persönlichen Meinung, die durch die einseitige Darstellung der Politik in unseren Medien nur schwierig zu finden ist.“

  • Fabrice Gourat

    Fabrice Gourat: „Es gibt in Europa zu viele soziale Ungleichheiten. Das möchte ich ändern!“

  • Katrin Gourat

    Katrin Gourat: „Die Zukunft wurzelt im Heute. Deshalb möchte ich heute etwas tun, um die Zukunft zu verbessern.“

Veranstaltungen 2025

20.5.2025 | 20.15 Uhr | Uni Freiburg
Europäische Sicherheit ohne die USA? Optionen & Grenzen einer strategischen Autonomie Europas
Oberst a. D. Wolfgang Richter

27.5.2025 | 20.15 Uhr | Uni Freiburg
Grüne Industriepolitik - ein Beitrag zur europäischen Souveränität
Prof. Tom Krebs

3.6.2025 | 20.15 Uhr | Uni Freiburg
Ist die EU-Agrarpolitik Totengräberin der europäischen Ernährungssouveränität?
Matthias Wolfschmidt

27.5.2025 | 20.15 Uhr | Uni Freiburg
Grenzen einer autonomen europäischen Digitalpolitik
Dr. Christian Person


Neue Mittelstreckenraketen für Deutschlands Sicherheit?

17.10.2024 |  Ein Gespräch mit dem Sicherheitsexperten Oberst a. D. Wolfgang Richter


Ab 2026 werden in Deutschland möglicherweise neue US-amerikanische Mittelstreckenraketen stationiert. Für die einen schließen sie eine Sicherheitslücke und sind damit notwendiger Schutz vor einer russischen Aggression. Für die anderen erhöhen die Raketen das Risiko eines russischen Angriffes auf Deutschland und befeuern nur das Wettrüsten.

Mit Oberst a. D. Wolfgang Richter, der sich sein ganzes Berufsleben mit der europäischen Sicherheitsarchitektur beschäftigt hat, haben wird über die viel zitierte Fähigkeitslücke in der Verteidigung gesprochen und versucht, eine Nutzen-Risiko-Abwägung zu treffen.
 

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Bremse raus!

3.7.2024 |  Warum wir die Schuldenbremse abschaffen sollten und können

Dr. Dirk Ehnts erläutert in seinem Vortrag, aus welchen Mitteln die Staatsausgaben der Bundesregierung gespeist werden. Er arbeitet dabei den elementaren Unterschied zwischen Geldschöpfern und Geldnutzern, zwischen privaten und staatlichen Schulden sowie zwischen öffentlichen und privaten Aufgaben heraus. Denn während private Überschuldung für den einzelnen und auch eine gesamte Volkswirtschaft zum existentiellen Problem werden kann, ist der Staat in der aktuellen Ausgestaltung des Euros bei der Schuldenaufnahme in einer deutlich komfortableren Lage als viele vermuten.

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Wahlprogramm sucht Partei

Obwohl für die Bundestagswahl 2021 geschrieben, ist unser Wahprogramm so aktuell wie damals. Natürlich standen wir auch dieses Mal nicht zur Wahl und wollen auch nach wie vor keine Partei gründen. Dennoch enthält unser Programm eine immer noch plausible politische Agenda, die aus unserer Sicht gut für uns und gut für unser Land wäre. Politik mit Herz und Hirn.

Gerne kann die neue Regierung sich aus unserem Programm bedienen und skrupellos Ideen kopieren. Ansonsten ist unser Wahlprogramm für eine kritische Öffentlichkeit bestimmt, die so informiert bei den Parteien auf den Tisch haut. Interessiert? Hier können Sie das Programm herunterladen.

Die Inflationsangst geht um!

10.3.2022 |  Ein Online-Gespräch über Theorien zur Geldentwertung und die Entwicklung der Inflation

Es wurde in den vergangenen Jahren viel über Inflation geschrieben und geredet. Droht nicht das, was die Kritiker hoher Staatsverschuldung und der “unkonventionellen” Geldpolitik schon seit Jahren prophezeien, nämlich eine ausufernde Inflation? Ökonomen erklären viel und widersprechen sich noch mehr. Der Laie macht sich Sorgen und weiß nicht recht, was nun los ist. Zusammen mit Dr. Günther Grunert, Prof. Dr. Carl-Ludwig Holtfrerich und Dr. Paul Steinhardt haben wir versucht, etwas Licht ins Dunkel zu bringen.

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Die oekonomische Vernunft des Sozialstaats

25. April 2023 Ein Gespräch mit dem Gesundheitsökonomen Hartmut Reiners


Soziale Marktwirtschaft und Sozialstaat sind zwei verschiedene Konzepte. Während erstere für eine leistungsorientierte Einkommensverteilung sorgen soll, dient der Sozialstaat der Absicherung sozialer Risiken und einer sozial gerechten Teilhabe aller am gesellschaftlichen Fortschritt. Von seinen Gegnern wird er als unbezahlbar dargestellt. Private Versicherungen könnten Risiken wie Krankheit oder Arbeitslosigkeit doch viel effektiver absichern als die träge öffentliche Sozialbürokratie. Harmut Reiners sieht es dezidiert anders und erläutert im Gespräch mit der Journalistin Eva Roth, wieso.

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Die Revolution geht von Freiburg aus. Es ist nur noch nicht klar, welche.

Freiburg hat immer wieder bewiesen, dass so einiges in dieser Stadt steckt. Hier wurde der erste grüne Oberbürgermeister gewählt, und hier wurde auch der erste abgewählt. Der Wirtschaftsliberalismus hat eine seiner intellektuellen Hochburgen in Freiburg, und im Vauban scheitert die CDU schon mal an der fünf-Prozent-Hürde. Wo heute Extinction Rebellion und Fridays For Future den Ton angeben, hat sich die FDP mit ihren Freiburger Thesen einst neu erfunden.

Das klingt sehr bunt. Aber was kann aus dieser Vielfalt entspringen? Vielleicht eine Revolution der Denkweise, um das gute Leben nicht aus den Augen zu verlieren! Die Ökonomie muss dabei im Mittelpunkt stehen - denn sie ist die Mutter aller Probleme und Lösungen! Wer dies ignoriert, wird die Menschen rechts der Mitte nicht erreichen. Freiburg hat Potential! Heben wir es!

 

 

Zum Beispiel China als Bedrohung

Ist es richtig,

dass China unseren Wohlstand und unsere Arbeitsplätze bedroht, weil die Chinesen alles kopieren und billiger produzieren als wir mit unseren hohen Lohnkosten? Und ist es deswegen für Deutschland überlebensnotwendig, dass wir uns chinesischen Löhnen nähern?

Oder ist es richtig,

dass China ein Deutschland Wohlstand bringender Absatzmarkt und Produktelieferant war und ist?  >>>

Was bedroht den Euro?

Ist es richtig,

dass es die zu hohen Staatsschulden sind, die erst die schwachen, dann auch die starken Staaten in den Abgrund ziehen?

Oder ist es richtig,

dass die Schuldenkrise problemlos lösbar ist und die Regeln entscheidend sind, die die Handelsbeziehungen zwischen den Ländern mit unterschiedlicher Produktivität innerhalb der Währungsunion steuern? Regeln, die es noch nicht gibt.
 

Bitte übersetzen!

Wissenschaftler entwickeln eine eigene Sprache, um Sachverhalte und Zusammenhänge besser beschreiben zu können. Diese Fachsprache wird ab einem gewissen Punkt für die breite Öffentlichkeit unverständlich – erst recht, wenn dann auch noch die Mathematik ins Spiel kommt.

Wir können von Wissenschaftlern – nehmen wir zum Beispiel die Ökonomen – erwarten, dass sie ihre Theorien in unsere Umgangssprache rückübersetzen können. Schließlich betrifft es uns alle. So können wir nachfragen und von den Ökonomen Erklärungen einfordern, wenn uns etwas unplausibel erscheint.

Das ist die Zielsetzung der Freiburger Diskurse!


Zum Beispiel Bezahlbare Mieten

Erreiche ich diese,

indem ich immer mehr Bauland ausweise – gemäß dem Grundsatz, dass nur ein erhöhtes Angebot bei gegebener Nachfrage die Preise senken kann?

Oder erreiche ich dies

durch starke Städtische Wohnungsbaugesellschaften mit einem großen Anteil an den Mietwohnungen einer Stadt? Die städtischen Gesellschaften bieten bezahlbaren Wohnraum und wirken für die anderen Wohnraumanbieter als preissetzend.

 

Zum Beispiel Unbedingtes Grundeinkommen

Ist es richtig,

dass das Grundeinkommen ein Armengeld ist, das verhindert, dass die Produktivitätsgewinne der nächsten Jahre an alle gerecht verteilt werden?

Oder ist es richtig,

dass das Grundeinkommen ein notwendiges Instrument eines modernen Sozialstaates ist, das die sozial Schwachen vor den Unbill der Globalisierung und der Digitalisierung schützt?

Zum Beispiel Staatsschulden

Ist es richtig,

dass eine hohe Staatsverschuldung zur Einschränkung der Leistungsfähigkeit eines Staates, zur Schwächung der Wirtschaft und zur Belastung der zukünftigen Generationen, ja sogar zur Staatspleite führen muss? Ist also Sparen seitens des Staates das Gebot der Stunde, um die Wirtschaft, aber vor allem die zukünftigen Generationen zu entlasten? Und hat die Geschichte nicht gezeigt, welch‘ verheerende Inflation eine ausufernde Staatsverschuldung zur Folge hat.

Oder ist es richtig,

dass Staatsschulden eine andere Qualität haben als private Schulden? >>>

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