Wir haben noch viel vor und brauchen deshalb Ihre Spende!
Der Verein Freiburger Diskurse wurde mit dem Ziel gegründet, eine fundierte Meinungsbildung zu ökonomischen Fragen zu ermöglichen. Dabei wollen wir scheinbar Selbstverständliches in Frage stellen. Denn allzu oft verbergen sich dahinter bloße Interessen einzelner Gruppen.
Um dieses Ziel zu verwirklichen, braucht es Engagement und finanzielle Mittel. Während Ersteres fast unerschöpflich vorhanden ist, stoßen wir beim Geld schnell an unsere Grenzen. Denn alle Ausgaben des Vereins werden aus privaten Mitteln bestritten. Jede Spende ist deshalb herzlich willkommen! Ganz einfach via Paypal oder über unser Spendenkonto
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Vielen Dank! |
Wer steckt dahinter?
Veranstaltungen 2025
20.5.2025 | 20.15 Uhr | Uni Freiburg
Europäische Sicherheit ohne die USA? Optionen & Grenzen einer strategischen Autonomie Europas
Oberst a. D. Wolfgang Richter
27.5.2025 | 20.15 Uhr | Uni Freiburg
Grüne Industriepolitik - ein Beitrag zur europäischen Souveränität
Prof. Tom Krebs
3.6.2025 | 20.15 Uhr | Uni Freiburg
Ist die EU-Agrarpolitik Totengräberin der europäischen Ernährungssouveränität?
Matthias Wolfschmidt
27.5.2025 | 20.15 Uhr | Uni Freiburg
Grenzen einer autonomen europäischen Digitalpolitik
Dr. Christian Person
Neue Mittelstreckenraketen für Deutschlands Sicherheit?
17.10.2024 | Ein Gespräch mit dem Sicherheitsexperten Oberst a. D. Wolfgang Richter
Ab 2026 werden in Deutschland möglicherweise neue US-amerikanische Mittelstreckenraketen stationiert. Für die einen schließen sie eine Sicherheitslücke und sind damit notwendiger Schutz vor einer russischen Aggression. Für die anderen erhöhen die Raketen das Risiko eines russischen Angriffes auf Deutschland und befeuern nur das Wettrüsten.
Mit Oberst a. D. Wolfgang Richter, der sich sein ganzes Berufsleben mit der europäischen Sicherheitsarchitektur beschäftigt hat, haben wird über die viel zitierte Fähigkeitslücke in der Verteidigung gesprochen und versucht, eine Nutzen-Risiko-Abwägung zu treffen.
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Bremse raus!
3.7.2024 | Warum wir die Schuldenbremse abschaffen sollten und können
Dr. Dirk Ehnts erläutert in seinem Vortrag, aus welchen Mitteln die Staatsausgaben der Bundesregierung gespeist werden. Er arbeitet dabei den elementaren Unterschied zwischen Geldschöpfern und Geldnutzern, zwischen privaten und staatlichen Schulden sowie zwischen öffentlichen und privaten Aufgaben heraus. Denn während private Überschuldung für den einzelnen und auch eine gesamte Volkswirtschaft zum existentiellen Problem werden kann, ist der Staat in der aktuellen Ausgestaltung des Euros bei der Schuldenaufnahme in einer deutlich komfortableren Lage als viele vermuten.
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Wahlprogramm sucht Partei
Obwohl für die Bundestagswahl 2021 geschrieben, ist unser Wahprogramm so aktuell wie damals. Natürlich standen wir auch dieses Mal nicht zur Wahl und wollen auch nach wie vor keine Partei gründen. Dennoch enthält unser Programm eine immer noch plausible politische Agenda, die aus unserer Sicht gut für uns und gut für unser Land wäre. Politik mit Herz und Hirn.
Gerne kann die neue Regierung sich aus unserem Programm bedienen und skrupellos Ideen kopieren. Ansonsten ist unser Wahlprogramm für eine kritische Öffentlichkeit bestimmt, die so informiert bei den Parteien auf den Tisch haut. Interessiert? Hier können Sie das Programm herunterladen.

Die Inflationsangst geht um!
10.3.2022 | Ein Online-Gespräch über Theorien zur Geldentwertung und die Entwicklung der Inflation
Es wurde in den vergangenen Jahren viel über Inflation geschrieben und geredet. Droht nicht das, was die Kritiker hoher Staatsverschuldung und der “unkonventionellen” Geldpolitik schon seit Jahren prophezeien, nämlich eine ausufernde Inflation? Ökonomen erklären viel und widersprechen sich noch mehr. Der Laie macht sich Sorgen und weiß nicht recht, was nun los ist. Zusammen mit Dr. Günther Grunert, Prof. Dr. Carl-Ludwig Holtfrerich und Dr. Paul Steinhardt haben wir versucht, etwas Licht ins Dunkel zu bringen.
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Die oekonomische Vernunft des Sozialstaats
25. April 2023 | Ein Gespräch mit dem Gesundheitsökonomen Hartmut Reiners
Soziale Marktwirtschaft und Sozialstaat sind zwei verschiedene Konzepte. Während erstere für eine leistungsorientierte Einkommensverteilung sorgen soll, dient der Sozialstaat der Absicherung sozialer Risiken und einer sozial gerechten Teilhabe aller am gesellschaftlichen Fortschritt. Von seinen Gegnern wird er als unbezahlbar dargestellt. Private Versicherungen könnten Risiken wie Krankheit oder Arbeitslosigkeit doch viel effektiver absichern als die träge öffentliche Sozialbürokratie. Harmut Reiners sieht es dezidiert anders und erläutert im Gespräch mit der Journalistin Eva Roth, wieso.
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Die Revolution geht von Freiburg aus. Es ist nur noch nicht klar, welche.
Freiburg hat immer wieder bewiesen, dass so einiges in dieser Stadt steckt. Hier wurde der erste grüne Oberbürgermeister gewählt, und hier wurde auch der erste abgewählt. Der Wirtschaftsliberalismus hat eine seiner intellektuellen Hochburgen in Freiburg, und im Vauban scheitert die CDU schon mal an der fünf-Prozent-Hürde. Wo heute Extinction Rebellion und Fridays For Future den Ton angeben, hat sich die FDP mit ihren Freiburger Thesen einst neu erfunden.
Das klingt sehr bunt. Aber was kann aus dieser Vielfalt entspringen? Vielleicht eine Revolution der Denkweise, um das gute Leben nicht aus den Augen zu verlieren! Die Ökonomie muss dabei im Mittelpunkt stehen - denn sie ist die Mutter aller Probleme und Lösungen! Wer dies ignoriert, wird die Menschen rechts der Mitte nicht erreichen. Freiburg hat Potential! Heben wir es!
